Marianne Kindt
1950 geboren in Laage in Mecklenburg, lebte und arbeitete sie bis zur Wende in der DDR, war Mitglied einer Volkskunstgruppe für Malerei und Graphik. In dieser Zeit nahm sie an mehreren Ausstellungen, die vom sozialistischen Volkskunstschaffen geprägt wurden, teil. Ihre Bilder suchen den Dialog mit dem Betrachter. Sie provozieren ihn durch abwechselnde Akzentuierung und Gewichtung von persönlicher Banalität und endlosen Räumlichkeiten, von grenzenloser Befangenheit und gleichzeitig kontrollierter Loslösung.